Autor: Ben Aaronovitch
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423213809
ISBN-13: 978-3423213806
Originaltitel: Moon over Soho
Kurzbeschreibung:
Constable Peter Grant ist ein ganz normaler Londoner
Bobby. Die Abteilung, in der er arbeitet, ist allerdings alles andere
als normal: ihr Spezialgebiet ist – die Magie. Peters Vorgesetzter,
Detective Inspector Thomas Nightingale, ist der letzte Magier Englands
und Peter seit kurzem bei ihm in der Ausbildung.
Was im Moment vor allem das Auswendiglernen von Lateinvokabeln bedeutet, die uralten Zaubersprüche wollen schließlich korrekt aufgesagt werden. Doch als Peter eines Nachts zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen wird, verliert das Lateinstudium auf einmal seine Dringlichkeit. Peter findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, plötzlich verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu ...
Was im Moment vor allem das Auswendiglernen von Lateinvokabeln bedeutet, die uralten Zaubersprüche wollen schließlich korrekt aufgesagt werden. Doch als Peter eines Nachts zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen wird, verliert das Lateinstudium auf einmal seine Dringlichkeit. Peter findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, plötzlich verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu ...
Quelle: Amazon
Meine Meinung:
Nach Die Flüsse von London ist Schwarzer Mond über Soho der zweite Teil in Ben Aaronovitchs Urban Fantasy Reihe. Wir erfahren in diesem Buch mehr über PC Grants Ausbildung zum Magier und es knüpft Geschehenstechnisch an Die Flüsse von London an. Grants Vorgesetzter Thomas Nightingale ist immer noch nicht vollkommen genesen von der schweren Schußverletzung, die er sich im ersten Teil zuzog und Grant lässt sich bei dem Versuch einen Fall zu lösen mit der Lebensgefährtin eines Opfers ein und beginnt eine Beziehung mit ihr.
Was mich ein wenig stört, ist, dass Grant bei fast jedem Zusammentreffen mit Simone Sex mit ihr hat und das ganze mehr oder weniger deutlich beschrieben ist. Irgendwie finde ich, passt das nicht so ganz in diese Art von Geschichte rein. Vielleicht ist das auch nur mein persönliches Empfinden im Moment., weil mich so etwas normalerweise nicht stört.
Alles in allem ist dieser Fall rund um die Jazzvampire aber spannend und nicht von Anfang an vorhersehbar. Später hatte ich beim Lesen so eine Vermutung, wer mitschuldig am Tod der Musiker sein könnte, aber das möchte ich an dieser Stelle jetzt nicht verraten, um euch das Lesevergnügen nicht zu verderben.
Was auch noch hervorsticht und eine schöne abschließende Szene ist, ist die Tatsache das Lesley May, die schwere Gesichtsverletzungen im ersten Band davon trug, Peter Grant zum ersten Mal nach dem Unfall ihr Gesicht zeigt und er nicht schreiend davon läuft, sondern sie einfach nur so aufzieht, wie er es sonst auch tut, obwohl er dermaßen schockiert ist, dass er am liebsten davon gelaufen wäre. Das fand ich richtig gut, dass er so zu ihr hält und sich dann auch noch freut, dass sie ein Werlicht erzeugen kann.
Also auch für Teil zwei gibt es von mir 5 Grisus.
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