Mittwoch, 5. Juni 2013

[Rezension] 127 Hours: Between a rock and a hard place

Titel: 127 Hours: Between a rock and a hard place
Autor: Aron Ralston 
Taschenbuch: 352 Seiten 
Verlag: Simon & Schuster UK (11. Dezember 2010) 
Sprache: Englisch 
ISBN-10: 1849833907 
ISBN-13: 978-1849833905

Kurzbeschreibung:
Es sollte ein normaler Tagesausflug werden - ein wenig radfahren, tüchtig wandern, ein bißchen klettern. Doch plötzlich fand sich Aron Ralston, ehemaliger Ingenieur, nun Kletterer, Photograph und Wanderführer, in der Falle: eingeklemmt zwischen einem halbtonnenschweren Felsblock und einer Felswand. Ohne Hoffnung auf Hilfe, weil niemand wußte, wo er war. Nach fünfeinhalb Tagen ohne ein Signal der Hoffnung, mit wenig Wasser, noch weniger Essen, brütender Hitze und klirrender Kälte, stand Ralston vor der schrecklichen Entscheidung: Er kann nur überleben, wenn er sich selbst den eingeklemmten Arm amputiert. Das Unvorstellbare gelingt. Er kann sich noch eine 17 Meter hohe Felswand abseilen und mehrere Kilometer laufen, bis ihn die Rettungsteams finden. Selten zuvor hat ein junger Mensch so eindringlich den Zustand zwischen Leben und Tod beschrieben: so ehrlich, so erschütternd, so humorvoll, so mutmachend. Dieses Buch ist schon jetzt ein Klassiker der Survival-Literatur.

Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Wow...einfach nur wow. Der Autor Aron Ralston hat meine volle Bewunderung für die Entscheidung, die er da gefällt hat. Man konnte eindrucksvoll durch seine Erzählung mitverfolgen, wie er sich wohl gefühlt haben muss und wie er zu seinem Entschluss gekommen ist, sich selbst den Arm zu amputieren, bevor er drauf geht.
Ich muss gestehen, ich hatte beim Lesen mehr als einmal eine Gänsehaut und mir ist auch mehr als einmal übel geworden, vor allen Dingen, weil im Buch auch Bilder enthalten sind, welche er selbst mit seiner Kamera festgehalten hat, aber trotz dieser Tatsachen habe ich nicht aufgehört zu lesen, denn ich wollte wissen, warum und wie es dazu kam.
Ralston ist in meinen Augen ein sehr charakterstarker Mensch, der eine Entscheidung gefällt hat, die nicht jeder von uns fällen würde/könnte. Er hat sich für ein Leben mit einem Arm weniger entschieden anstatt einfach aufzugeben und zu sterben , wie es vielleicht so manch einer tun würde, wenn er in der selben Situation wäre. Ich kann da wirklich nur mutmaßen, aber ich bewundere ihn, dass er diese Entscheidung getroffen und auch durchgezogen hat, so schwer und schmerzhaft es auch war für ihn.
Es ist eine wirklich beeindruckende Geschichte, die das Leben geschrieben hat. Ich wünschte, ich wäre nur halb so stark.
Von mir gibt es für dieses Buch 5 Grisus, weil ich einfach nur beeindruckt war.

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