Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. - Heinrich Heine
Freitag, 28. Juni 2013
[Rezension][vorablesen.de] Die Rosen von Montevideo
Titel: Die Rosen von Montevideo
Autor: Carla Federico
Taschenbuch: 784 Seiten
Verlag: Knaur TB (3. Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426510235
ISBN-13: 978-3426510230
Kurzbeschreibung:
Montevideo 1843. Der Frankfurter Bankierssohn Albert Gothmann verliebt sich Hals über Kopf in die lebenslustige Rosa, Tochter einer der ältesten spanischen Familien Uruguays. Doch ihre Liebe zwingt sie zum Verzicht auf ihre Heimat, ein Schicksal, das fortan alle Nachfahrinnen ihrer Familie teilen. Sind die Frauen stark genug, um für ihre Leidenschaft zu kämpfen?
Quelle: Amazon
Meine Meinung:
Anfangs war ich ein wenig unschlüssig, ob ich es schaffen würde, Die Rosen von Montevideo zu Ende zu lesen, obwohl mich die Leseprobe sehr angesprochen hat, aber dann habe ich mich doch in die Welt der lebenslustigen Rosa und des Bankierssohns Albert entführen lassen und ihre bzw. die Geschichte ihrer Familie mit Spannung verfolgt.
Das Buch umfasst die Zeitspanne 1847-1889, welche in drei Abschnitte unterteilt wurden und spielt sowohl an verschiedenen Orten in Deutschland wie auch in Uruguay. Jeder dieser Abschnitte beschäftigt sich mit einer Generation der Familie de la Vega-Gothmann, wobei ein besonderes Augenmerk auf das Schicksal der weiblichen Mitglieder gelegt wird.
Keiner der Charaktäre ist so richtig glatt, sie haben alle ihre Ecken und Kanten, was sie sympathisch macht in meinen Augen. Auch lernt man durchaus einiges wissenswertes und interessantes nebenher, sodass ich den Fans von romantischen, tragischen und spannenden Begebenheiten dieses Buch nur sehr ans Herz legen.
Von mir bekommt es trotzdem nur drei Grisus, da es mir nur durchschnittlich gut gefallen hat, aber es hat sich nichts desto trotz gelohnt sich durch die fast 800 Seiten zu lesen.
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