Freitag, 30. November 2012

[Rezension] Die Tochter der Pferdefrau

Titel: Die Tochter der Pferdefrau
Autor: Jutta Beyrichen 
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten 
Verlag: Loewe Verlag; Auflage: 1., Aufl. (Januar 2005)
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3785553714 
ISBN-13: 978-3785553718

Kurzbeschreibung:
Als Jessicas Mutter während des gemeinsamen Irland-Urlaubs auf tragische Weise ums Leben kommt, ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Das Mädchen ist allein in einem fremden Land, in dem es niemanden kennt. Als die junge Tierärztin Christine von Jessicas Schicksal hört, holt sie das Mädchen auf ihr Gestüt. Durch die Nähe zu den Pferden und den Kontakt zu anderen Jugendlichen soll Jessica langsam den Weg indie Normalität zurückfinden. Zunächst scheint es hoffnungslos, doch dann fasst sie Vertrauen zu einem ganz besonderen Pferd - und sie lernt Sean kennen ...
Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Eine gelungene Fortsetzung zum Roman Die Pferdefrau. Hier wird sowohl erzählt, wie es mit Christine und den O'Flahertys weitergeht, wie auch  Jessicas Schicksal beleuchtet, nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Auf dem Hof der O'Flahertys wohnt nämlich nicht nur Jessica, die sich nach dem tragischen Unfall für rein gar nichts mehr interessiert, sondern auch noch einige andere junge Problemfälle, deren Betreuung in der Hand der Tochter der O'Flahertys liegt.
Jessicas Schicksal rührt Christine jedoch so sehr, dass sie sich sehr um sie bemüht und mit Hilfe der Pferde doch noch einen Zugang zu dem scheuen Mädchen findet, was natürlich nicht ohne Verwicklungen und Probleme von Statten geht.
Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch zuletzt gelesen habe, da es im Augenblick verliehen ist, aber ich muss gestehen, es gefällt mir wirklich sehr, wenn auch nicht so gut, wie der erste Teil dieser Geschichte, aber das ist bei mir oftmals so. Allerdings knüpfe ich an Fortsetzungen auch nicht so hohe Erwartungen, von daher war ich auch nicht enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr auf die Beziehung von Denis und Christine eingegangen wird, aber ich sehe ein, dass in diesem Roman eben Jessica, Christine und die Pferde Vorrang haben und alles in allem gefällt mir das Buch. Es ist eine runde Sache, der Schreibstil der Autorin gefällt mir von seinem Schreibfluss und der Konsistenz her ebenfalls sehr gut, also kann ich dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen. Wer schon den ersten Teil geliebt hat, wird den zweiten ebenso zu schätzen wissen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind immer gern gesehen, egal ob Lob oder Kritik, solange es im Rahmen bleibt. Danke.