Montag, 24. Dezember 2012

[Kurzrezension] Armand der Vampir

Titel: Armand der Vampir
Autor: Anne Rice 
Taschenbuch: 544 Seiten 
Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 4., Aufl. (20. Februar 2003) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3596156262 
ISBN-13: 978-3596156269

Kurzbeschreibung:
Vampire von überall her versammeln sich in New Orleans, wo der Vampir Lestat de Liouncourt leblos und wie im Koma auf dem Boden der Kapelle im St.-Elisabeth-Konvent liegt. David Talbot nutzt das Zusammentreffen und bittet Armand, ihm seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Dieser wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Kiew als Andrei geboren und wurde Ikonen-Maler in einem Höhlenkloster. Von Tataren in der Steppe Russlands gefangen genommen, kommt er als Sklave zunächst nach Konstantinopel und dann nach Venedig, wo ihn der Vampir Marius de Romanus aufnimmt, ihm den Namen Amadeo (Von Gott geliebt) gibt und in seinem Palazzo aufnimmt. Zwischen beiden entwickelt sich eine intime und sexuelle Beziehung wie auch zu der wohlhabenden Bianca Solderini. Jedoch wird Armand, nun herangereift zu einem jungen Mann, von dem Engländer Lord Harlech in einem Duell durch die vergiftete Klinge tödlich verwundet, woraufhin Marius ihn zu einem Vampir macht. Zusammen reisen Amadeo und Marius nach Kiew, wo Amadeo seine Eltern wiedersieht. Kurz darauf wird Marius’ Palazzo von einer Gruppe von Vampiren, die sich Kinder der Finsternis nennen, in Brand gesteckt, Marius schwer verbrannt und Amadeo nach Rom gebracht, wo ihn Santino überredet, dem Orden beizutreten und den Namen Armand annimmt. In Paris baut er nun einen neuen Orden auf und lebt in den Katakomben unter dem Pariser Friedhof Les Innocents, bis Lestat im 18. Jahrhundert den Orden zerstört, woraufhin er das Théâtre des Vampires gründet. Nachdem Lestat im 20. Jahrhundert von seiner Reise mit der Gestalt Memnoch zurückkehrt und das Schweißtuch der Veronika offenbart, setzt sich Armand der Sonne aus und wird schwer verbrannt. Mithilfe der Menschen Benji und Sybelle wird Armand wieder völlig geheilt und bringt sie zu den anderen Vampiren.
Nachdem Armand seine Geschichte beendet hat, begibt er sich zu Marius Haus, wo dieser Benji und Sybelle zu Vampiren gemacht hat. Als Sybelle Beethovens Appassionata auf dem Klavier spielt, erscheint nun Lestat bei ihnen.
Quelle: Wikipedia

Meine Meinung:
Rice erzählt in diesem Werk die Geschichte von Armand. Wir als Leser bekommen in diesem Buch aus Armands Sicht erzählt, wie er als Mensch gelebt hat und schließlich ein Vampir wurde und wie er als Vampir gelebt hat, wie er auf Lestat traf und schließlich auf Louis. Armand ist ein erstaunlich gläubiger Vampir und auch hier kommen wieder viele christliche Motive zum Einsatz, wobei sie in meinen Augen hier viel besser in die Geschichte integriert wurden.
Ich mag dieses Werk von Rice mehr als die beiden Vorgänger in den Chroniken der Vampire und gebe ihm daher 4 von 5 möglichen Punkten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind immer gern gesehen, egal ob Lob oder Kritik, solange es im Rahmen bleibt. Danke.