Samstag, 23. Februar 2013

[Rezension] Carrie

Titel: Carrie
Autor: Stephen King 
Taschenbuch: 320 Seiten 
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Verlag) (17. Dezember 2012) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3404131215 
ISBN-13: 978-3404131211

Kurzbeschreibung:
Als Dreijährige lässt sie einen Steinregen auf ihr Elternhaus niederregnen, weil ihre Mutter ihr in einem Anfall religiösem Wahns nach dem Leben trachtet. Als Sechzehnjährige muss sie einen Augenblick tiefster Demütigung erleben. Schon immer von ihren Mitschülern wegen ihrer scheuen zurückhaltenden Art gehänselt, wird sie auf dem Abschlussball der Schule das Opfer eines bösen Streichs. Schmerz, Enttäuschung, Wut treiben Carrie zum Äußersten, die beseelt und besessen ist von einer unheimlichen Gabe: Mit schierer Kraft ihres Willens entfesselt sie ein Inferno, gegen das die Hölle ein lieblicher Garten Eden ist. Das ist Carrie - beseelt, besessen von einer unheimlichen Gabe mit ungeheurer Tragweite und furchtbaren Folgen. 
Quelle: Amazon 

Meine Meinung:
Stephen King's Buch Carrie ist in meinen Augen ein Meisterwerk des literarischen Horrors. Selbst jetzt noch, Jahre nachdem ich es das erste Mal gelesen habe, jagt es mir Schauer über den Rücken nur daran zu denken.
Carrie White kann einem nur leid tun. Ihre Mutter ist von religiösem Wahn befallen und trachtet ihrer eigenen Tochter nach dem Leben, weil diese telekinetische Kräfte besitzt. Carrie selbst ist weltfremd in meinen Augen. Ihre eigene Sexualität und ihre Fähigkeiten machen ihr Angst und sie gerät in Panik, als sie in der Gemeinschaftsdusche ihre erste Periode hat. Ihre Mitschüler drangsalieren sie und auf ihrer Abschlußfeier, wo sie endlich einmal richtig hübsch ist, übergießen sie Carrie mit Schweineblut. Daraufhin tillt Carrie richtig aus und tötet mit ihren Kräften wahllos. Sie ist außer sich und ihre telekinetischen Fähigkeiten verwandeln sich zu einer vernichtenden Gewalt, mit der sie die Schule in Schutt und Asche legt und ihre Peinigerinnen vernichtet, sie selbst stirbt bei dem von ihr entfesselten Strafgericht.
Es ist wirklich faszinierend in Carries Welt abzutauchen und die Welt aus ihrer scheuen, zurückhaltenden und ängstlichen Perspektive zu sehen, bis das Maß für sie voll ist und sie die Kontrolle verliert und ihre Welt in Schutt und Asche legt.
Von mir gibt es dafür 4 von 5 Punkten. 

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