Vorab erst einmal ein dickes Sorry, weil ich jetzt so lange keine Rezi geschrieben hab. Ich hab nen neuen Job und hab zwar gelesen, aber bin nicht zum Rezi schreiben gekommen. Das hol ich jetzt langsam nach ^^
Titel: Monster Mia und das große Fürchten
Autor: A.B. Saddlewick
Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Kerle in Herder; Auflage: 1 (12. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3451711613
ISBN-13: 978-3451711619
Kurzbeschreibung:
Als Mia, genannt Monster Mia, wieder mal an ihrer Mädchenschule
Lilienthal unangenehm auffällt, wird sie strafversetzt. Ihre neuen
Mitschüler, die giftige Greta, Zombie Zoran und die unsichtbare Ulli
sind auch viel interessanter als ihre ehemaligen zuckersüßen
Klassenkameradinnen, denn Finsterwald ist eine Schule für Monster!
Leider sind Menschen dort völlig unerwünscht. Nur wenn Mia es schafft,
Herrn van Vlad, ihren Vampirklassenlehrer, zu erschrecken, darf sie
bleiben. Aber der ist zu hundert Prozent schreckenssicher
Quelle: Amazon
Meine Meinung:
Mia ist das komplette Gegenteil ihrer Zwillingsschwester Marie.
Während Marie augenscheinlich lieb, nett und freundlich, aber hintenrum eine ziemliche Zicke ist, ist Mia in den Augen ihrer Umgebung ein Monster, ein Freak, weil sie auf Käfer, Vampire und Ratten steht und sich keine Gedanken um Sauberkeit bzw. Keimfreiheit macht.
Dafür ist Mia grundehrlich und sagt, was sie denkt.
Mia wird ja der Lilienthal Schule verwiesen und auf die Finsterwald-Schule, eine Schule für Monster geschickt. Das Buch beschreibt ihre erste Woche an eben dieser Schule. Dort lernt sie allerlei Monster kennen, die allerdings hauptsächlich sehr nett sind. Einige sind auch eifersüchtig auf sie, weil sie ihnen ihren Platz als Lieblingsschüler wegnimmt, aber das ist wohl alles normal.
Mit einigen freundet sie sich dann auch an. Unter anderem auch mit Edward Paprika Stroganoff von Vlad, dem Sohn ihres Lehrers. Dieser sorgt immer wieder für Lacher beim Leser, denn der kleine Vampir ist Vegetarier und ernährt sich lieber von Gemüse statt von Blut (Ich fühlte mich an die Ketchup-Vampire aus meiner Kindheit erinnert =) ).
Ihr Lehrer entdeckt schon bald, dass Mia ein Mensch ist und versucht sie mit einer Wette zurück an die Lilienthal Schule zu ihrer Schwester zurück zu schicken, aber Mia will unbedingt an der Finsterwald-Schule bleiben, also gibt sie sich die größte Mühe, diese Wette zu gewinnen.
Es passieren also allerlei lustige und spannende Dinge, die manchmal ein wenig gruselig sind, aber das sollen sie schließlich auch sein, immerhin geht Mia ja jetzt auf eine Schule für Monster und tut so, als wäre sie selbst eines.
Also grundsätzlich muss ich sagen finde ich den Schreibstil des Autors sehr flüssig und gut zu lesen, was ja gerade für Kinder sehr wichtig ist. Die Geschichte ist lustig und zu lachen, stellenweise ein wenig zum Gruseln und Mia erlebt spannende Dinge mit ihren neuen Freunden. Ich hätte mich über dieses Buch und seine Nachfolger als Kind definitiv hergemacht. Das Cover finde ich auch sehr schön gestaltet und mir gefällt auch die Idee hinter den einzelnen Charakteren, die man im Buch so kennen lernt. Alle sind auf ihre Art liebenswert, auch wenn es ihnen in meinen Augen ein wenig an Tiefe fehlt, was aber wohl daran liegt, dass dies a) ein Kinderbuch und b) auch mit 144 Seiten ein recht kurzes, für Kinder aber genau richtiges Buch ist. Die Schrift hat eine für Kinder angepasste Größe, ebenso wie das Buch an sich auch. In meinen Augen ein gelungenes Kinderbuch für alle Leseanfänger. Von mir gibts dafür fünf von fünf Punkten.
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