Freitag, 23. Mai 2014

[Rezension] Das Buch der verborgenen Wünsche

Titel: Das Buch der verborgenen Wünsche
Autor: Harriet Evans 
Taschenbuch: 592 Seiten 
Verlag: Knaur TB (1. März 2013) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3426511908 
ISBN-13: 978-3426511909 
Originaltitel: Love Always

Kurzbeschreibung:
In Summercove, dem Haus ihrer Großeltern an den Klippen Cornwalls, fällt Natasha das Tagebuch ihrer lang verstorbe­nen Tante in die Hände. Cecily, so hat man Natasha immer glauben lassen, ist im Alter von nur fünfzehn Jahren tragisch verunglückt. Doch das Tagebuch erzählt eine ganz andere Geschichte: Konfrontiert mit den Hoffnungen und Sorgen der damals erst Fünfzehnjährigen, erfährt Natasha von lang gehüteten Geheimnissen, die das Bild ihrer Familie und ihr eigenes Leben für immer verändern …

Quelle: Amazon


Meine Meinung:

Ich hatte Das Buch der verborgenen Wünsche jetzt schon eine ganze Weile auf meinem SuB liegen und nun endlich die Zeit und Muse gehabt, es zu lesen.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, einmal im Sommer 1963 als die Geschichte von Träumen, Hoffnungen und Sorgen von Natashas Familie mit dem Tod ihrer Tante Cecily begann und dann im Hier und jetzt, wo ihre Großmutter Frances gerade verstorben ist und man das Tagebuch der damals fünfzehnjährigen Cecily findet und einige unangenehme, langgehütete Geheimnisse ans Licht kommen. Dadurch verändert sich Natashas Wahrnehmung ihrer Familie ungemein.
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und war in mehrere Teile unterteilt, die jeweils entweder 1963 oder jetzt spielen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, sodass man ohne Probleme das Buch kurz zur Seite legen und etwas anderes machen kann und dann trotzdem wieder gut in die Geschichte hineinfindet.
Über den Inhalt dieses 'Familiendramas' bin ich ein wenig zwiegespalten, möchte allerdings auch nicht zuviel verraten. Fakt ist, dass Buch ist eine schöne Sommer-/Urlaubslektüre und es hat mich bis zuletzt mit in die Welt von Natasha und Cecily genommen, mich nachvollziehen lassen, wie die beiden sich gefühlt haben, aber bedingt durch die teilweise in meinen Augen etwas schwammige Geschichte bzw. die Sichtweisen auf die Geschehnisse in der Vergangenheit, vergebe ich nur 3 von 5 Grisus.


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