Dienstag, 4. Dezember 2012

[Rezension] Tal der Tausend Nebel

Titel: Tal der Tausend Nebel
Autor: Noemi Jordan 
Taschenbuch: 464 Seiten 
Verlag: Piper Taschenbuch (1. März 2012) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3492273831 
ISBN-13: 978-3492273831

Kurzbeschreibung:
Elisa hat die strapaziöse Schiffspassage von Europa nach Hawaii gut überstanden. Auf der Insel Kauai soll sie einen vermögenden Kolonialherrn heiraten, um die Zuckerrohrplantage ihrer Familie zu retten. Doch auf dem Weg zum Festland passiert das Unvorstellbare: Elisa wird von einem Hai angegriffen. Der Hawaiianer Kelii rettet ihr zwar das Leben, aber fortan ist die junge Frau körperlich gezeichnet, und aufgrund ihrer Narben wird die Hochzeit abgesagt. Elisa verzweifelt am Leben. Nur bei Kelii, der sie in die faszinierende Welt der Hawaiianer einführt, fühlt sie sich als Frau. Da rächt sich ihr ehemaliger Verlobter auf grausame Weise und hinterlässt ihr eine Frucht des Hasses …
Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Ich finde, als Urlaubslektüre ist das Buch gut geeignet, da es eine kurzweilige, romantische und spannende Geschichte erzählt.
Noemi Jordan versteht es, den Leser in die Welt von Elisa zu führen, ihn an ihren Gefühlen teilhaben zu lassen und die faszinierende Welt Hawaiis mir ihren Augen zu sehen. Elisa ist politisch gebildet, wurde von ihrem Vater in dieser Hinsicht gefördert, aber von ihrer Mutter nach ddessen Tod unterdrückt. Daher soll sie in Kauai einen vermögenden Kolonialherren ehelichen, damit die Plantage ihres Vaters gerettet wird.
Durch den Haiangriff, der tiefe Narben an ihrem Bein hinterließ, wird die Hochzeit abgesagt, aber Kelii, der Hawaiianer, der sie gerettet hat, rettet sie aus ihrem Seelentief und eine Liebesgeschichte entwickelt sich zwischen ihnen. Allerdings ist nicht alles eitel Sonnenschein, denn ihr ehemaliger Verlobter erfährt von der Beziehung der beiden und rächt sich an ihnen.

Im zweiten Erzählstrang geht es um Maja, die ein wenig wie eine Reinkarnation von Elisa scheint, und ihre Beziehung zu Keanu, einen Hawaiianer, den sie auf einem Seminar kennen gelernt hat.
Jordan hat sich in meinen Augen gut über die Hawaiianer und ihre Heilkünste informiert und ihr Wissen in einer ansprechenden Art und Weise zu Papier gebracht.

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