Autor: Jean Francis
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: Sieben-Verlag (28. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3941547380
ISBN-13: 978-3941547384
Kurzbeschreibung:
Die Sídhe nannten sich das Feine Volk aus den Hügeln. In
vergangenen Zeiten sprach man nur im Flüsterton über sie. Im Mondschein
kamen sie in die Dörfer und raubten den Frauen die Ehegatten aus den
Betten und die Söhne aus den Wiegen. Als Liebessklaven mussten
Menschenmänner die unersättliche Lust der Sídhefrauen stillen. Aber dann
verschwand das Feine Volk. Ging zurück nach Avalon. So heißt es in den
Legenden. Heute weiß niemand mehr, dass eine von ihnen zurückblieb.
Brandon Cnocach, der ranghöchste Krieger der Sídhefürstin Cara, hat
längst vergessen, wie viele Fluchtversuche hinter ihm liegen. Caras Bann
dominiert seinen Körper sowie seinen Geist, trotz seines
Freiheitsdrangs ist er ihr hörig. Erst Suzanna, eine Balletttänzerin aus
London, deren Hingabe der junge Krieger fordert, verleiht ihm neuen
Mut. Doch Mut allein ist im Kampf gegen eine Sídhefürstin sehr, sehr
wenig ... Jean Francis legt mit Schwanentanz eine ganz besonders
reizvolle Mischung aus Dark Fantasy, düsterer Erotik und Spannung vor.
Quelle: Amazon / bookshouse Verlag
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch als e-Book schon vor einigen Wochen beim bookshouse Verlag runtergeladen, um es dann rezensieren zu können. Erst einmal recht herzlichen Dank, dass mir dieses Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde.
Nun muss ich sagen, ich habe eine ganze Weile gebraucht es zu lesen, da ich zu Beginn des zweiten Kapitels kurz davor war dieses Buch abzubrechen.
Die Geschichte an sich wirkt in meinen Augen ein wenig flach, könnte mehr Leben haben. Die Ballerina Suzanna verlässt nach einer Knieverletzung London, um sich davon zu erholen und Ruhe zu finden. Sie reist in ein kleines Dorf in Irland, wo sie auf Brandon trifft. Dieser ist einer Sidhefürstin hörig. Es kommt zu einigen erotischen und mehr oder weniger spannenden Momenten, aber für mich hat der letzte zündende Funke gefehlt.
Ich kann nicht genau erklären, was ich mir vorgestellt hab, allerdings war es definitiv etwas anderes als die Autorin hervorgebracht hat. Bei den Sexszenen fehlte mir zum Beispiel die Leidenschaft, es wirkte alles mehr wie ein gewaltbehaftetes Rein-Rauf-Runter-Raus in meinen Augen. Wobei ich mal eher davon ausgehe, dass dies mein persönliches Empfinden ist.
Was mich auch gestört hat, war die Art, wie die Gnome sprechen. Immer wieder so seltsame zusammengefügte Wörter wie zum Beispiel geschenktgeben. Ich nehme an, dass sollte die Andersartigkeit der Gnome darstellen und sie als geistig nun ja...minderbemittelter trifft es nicht ganz, aber vielleicht geistig nicht so rege wie die Sidhe und die Menschen darstellen. Dabei empfand ich sie als ganz pfiffige Kerlchen.
Alles in allem gebe ich für diese Geschichte drei Grisus, weil ich mich nicht zu mehr durchringen kann. Für mich war dieses Buch ein eher durchschnittliches Leseerlebnis, dass ich in näherer Zukunft nicht wiederholen möchte. Dennoch war deutlich zu erkennen, wieviel Mühe sich die Autorin gegeben hat und das möchte ich honorieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind immer gern gesehen, egal ob Lob oder Kritik, solange es im Rahmen bleibt. Danke.