Sonntag, 29. September 2013

[Rezension] The fault in our stars

Titel: The fault in our stars
Autor: John Green 
Format: Kindle Edition 
Dateigröße: 729 KB 
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten 
Verlag: Penguin (3. Mai 2012) 
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. 
Sprache: Englisch 
ASIN: B007Z8ZKS2

Kurzbeschreibung:
"I fell in love the way you fall asleep: slowly, then all at once."


Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel's story is about to be completely rewritten.


Insightful, bold, irreverent, and raw, The Fault in Our Stars is award-winning author John Green's most ambitious and heartbreaking work yet, brilliantly exploring the funny, thrilling, and tragic business of being alive and in love.

Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Einige von euch werden The fault in our stars unter dem Titel Das Schicksal ist ein mieser Verräter kennen. Ich war neugierig auf dieses Buch, habe aber beschlossen, dass ich es lieber im englischen Original lesen möchte, da bei Übersetzungen oftmals viele Dinge, wie zum Beispiel Wortwitz, verloren gehen.
Ich muss sagen, dieses Buch hat mich berührt, nicht dass ich in Tränen ausgebrochen bin, aber schlucken musste ich doch einige Male. Durch John Greens Schreibstil kann man sich sehr gut in Hazel hineinversetzen, wie sie die Situation empfindet und wie sie und auch die anderen Kinder mit ihrer Krankheit umgehen.
Hazel weiß, dass sie sterben wird und dennoch lebt sie ihr Leben so gut sie kann. In einer Jugendgruppe, zu deren Besuch sie ihre Mutter nötigt, lernt sie schließlich Augustus kennen, mit dem sie dann eine zarte Liebesbeziehung entwickelt. Sie ist Fan eines Buches namens An Imperial Affliction und empfielt Augustus es zu lesen, was er tut. Im Gegenzug empfielt auch er in ein Buch beziehungsweise eine Buchreihe und sie unterhalten sich darüber, dass AIA kein Ende im eigentlichen Sinne hat, sondern inmitten der Geschichte abbricht, so wie viele Menschen sterben, bevor sie ihr Leben gelebt haben. Sie versuchen von Peter Van Horten, dem Autor des Buches, Antworten auf ihre Fragen wie es weitergeht zu bekommen und reisen zu ihm nach Amsterdam, aber dieser ist ein Alkoholiker und nicht wirklich bereit Antworten zu geben, da er sie selbst nicht zu kennen scheint.
Ich sitze jetzt hier auf dem Sofa und habe eine ziemliche Gänsehaut. Dieses Buch ist sehr ... nun ja, philosophielastig kann man es nicht direkt nennen, aber es lässt einen auf eine sehr abstrakte Weise über Leben und Tod nachdenken. Ob es notwendig ist, einen Eindruck in der großen, weiten Welt zu hinterlassen, oder ob es ausreichend ist vom kleinen familiären Kreis in Erinnerung behalten zu werden. Ich finde ein jeder muss seine eigene Antwort darauf finden, oder was sagt ihr dazu?
Jedenfalls hat mich The fault in our stars zum Nachdenken angeregt und dafür bekommt dieses Buch fünf von fünf Grisus.


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